Liebe Leserin, lieber Leser

ich grabe in meinem Bergwerk nach Texten und finde: Nuggets, Kristalle, Edelsteine und viel zu oft Katzengold. An den Fundstücken klebt Schlamm. Sie müssen gewaschen und poliert werden. Das alles mache ich hier nicht.

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7
Mrz
2011

...

Der erste Tag ist überstanden. Ich habe tatsächlich insgesamt sechs Stunden an meinem Schreibtisch gesessen.

Die ersten zwei Stunden am Vormittag waren nicht so toll. Ich schrieb an einer Unterhaltung zwischen Maral(weiblich, Mensch) und Haron(männlich, Kentaur). In meiner ursprünglichen Planung war Maral auch ein Hauptperson. Mein Roman wäre dann eine Dreiecksgeschichte zwischen ihr und Antanas(der Protagonist) und Rambald(der Antagonist) geworden. Als ich begann die Handlung auszuarbeiten begann, habe ich Maral zu einer Nebenfigur heruntergestuft, weil mir eine Dreiecksgeschichte zu kompliziert erschien. Der Schritt ist mir damals nicht leicht gefallen. Ich habe ihn auch nicht konsequent zu Ende geführt, denn dann dürfte es diese Unterhaltung gar nicht geben. Eigentlich sind alle Kapitel konsequent aus der Perspektive von Antanas oder Rambald geschrieben. Die Szene zwische Maral und Haron ist aus ihrer Perspektive geschrieben. Maral hebt sich also von den anderen Nebenfiguren ab, weil sie eine eigene Erzählperspektive bekommt.

Die Szene ist mir sehr schwer gefallen. Eigentlich sollten die beiden Informationen austauschen und so auch dem Leser einige Zusammenhänge deutlich machen. Erst ab der dritten Stunde lichtete sich meine Verwirrung etwas. Am Nachmittag konnte ich die Szene einigermaßen sinnvoll abschließen.

Danach stand ein Kapitel mit Antanas an. Das erste Kapitel nach dem Abschluss einer erfolgreichen Intrige von Rambald gegen ihn. Antanas und ich haben uns beide noch nicht davon erholt, aber mein Gestammel war nicht ganz schlimm wie am Vormittag.

Es hätte schlimmer kommen können.

klein anfangen

Heute ist also der erste Tag. Ich habe mir zwei Schreibsitzungen vorgenommen. 3 Stunden am Vormittag, dann eine zweistündite Mittagspause und noch einmal drei Stunden am Nachmittag.

Vielleicht der richtige Zeitpunkt mir noch einmal mein Ziel klar zu machen: Meine Schreibzeiten einhalten.

Leo rät in seinem Blog, klein anzufangen. Mein Ziel für die nächsten vier Wochen unterscheidet sich von meinen bisherigen Monatszielen. Seit ich mit der Arbeit an meinem Roman begonnen hat, nahm ich mir für jeden Monat vor, eine bestimmte Anzahl an Wörtern zu schreiben. Anfangs orientierte ich mich dabei an den 50000 Wörter des NaNoWriMo, musste aber rasch einsehen, dass ich diese Hürde nicht schaffe. Ich fing daher an zu planen, zu welchen Zeit ich schreiben wollte und wieviel Wörter ich pro Stunde erreichen wollte. Daraus errechnete eine OpenDocument-Tabelle die Anzahl an Wörter für den kommenden Monat. „klein anfangen“ bedeutet für mich in den nächsten Wochen, dass ich nur die Schreibzeiten geplant habe. Daraus ergibt ich zwar auch wieder eine Zahl, die auch durch meine Gedanken spukt. Aber ich will mich von ihr nicht blenden lassen. Ich werde auch notieren, welche Kapitel und wieviel Wörter ich jeweils geschrieben habe, aber die Spalten meiner Statistik, die die Anzahl der geschriebenen Wörter auswerten, habe ich ausgeblendet.


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