Liebe Leserin, lieber Leser

ich grabe in meinem Bergwerk nach Texten und finde: Nuggets, Kristalle, Edelsteine und viel zu oft Katzengold. An den Fundstücken klebt Schlamm. Sie müssen gewaschen und poliert werden. Das alles mache ich hier nicht.

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Ormek - 6. Sep, 15:09

Kirche als moralische Instanz

Was die Songtextinterpretation angeht: Ich verstehe es so: Im Dorf (seinem Zuhause) wird ein moralischer Druck aufgebaut, den wurde er los, als er das Dorf verlies. Bei seiner Rückkehr hat er einiges -- aber eben nicht alles -- von diesem Druck abgebaut, hinter sich gelassen. Die Macht des Dorfes über ihn (die Kirche) ist nicht mehr so groß, aber kaum ist er da, "geht es schon wieder los", die Dorfgemeinschaft "hinter den Gardinen" bekommt wieder die Macht über ihn.

Ich denke auch, dass die Heimat da ist, wo wir gewurzelt haben. Die Wurzeln sind dabei für mich durchaus personell zu sehen, also dort wo meine Eltern, meine Geschwister, meine Verwandten sind. Das ist bei mir -- und bei vielen wohl heute -- allerdings kein Ort mehr. Es gibt die Großfamilie mit mehr als zwei Generationen unter einem Dach kaum noch. Auch in im selben Ort wird man sie immer seltener finden. Daher sind wird eigentlich heimatlos. Auch meine Familie, inkl. Verwandeter, ist über ganz Deutschland verteilt, auch wenn es Häufungen gibt. Aber ich bin an keinem dieser Orte groß geworden, noch leben meine Eltern dort. Heimat hat daher für mich kaum Bedeutung. Im Ausland käme der Begriff mir wohl über die Lippen und dann wäre es Deutschland.

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