Liebe Leserin, lieber Leser

ich grabe in meinem Bergwerk nach Texten und finde: Nuggets, Kristalle, Edelsteine und viel zu oft Katzengold. An den Fundstücken klebt Schlamm. Sie müssen gewaschen und poliert werden. Das alles mache ich hier nicht.

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18
Feb
2012

Saboteure

Heute hat sich das Staatstheater Wiesbaden entschieden, die Arbeit an meinem Roman zu sabotieren. Es hat heute morgen um 9 Uhr den Vorkauf für die Maifestspiele gestartet. Deshalb konnte ich meine Schreibzeiten nicht einhalten.

"Was für eine dumme Ausrede! Das Programm der Maifestspiele hättest Du Dir auch nach Deiner Arbeitszeit ansehen können. Wenn die Vorstellung, für die Du Dich so brennend interessierst, dann ausverkauft ist, hast Du eben Pech gehabt."

Ich habe gar nicht vor zu den Maifestspielen nach Wiesbaden zu fahren.

"Dann wird eine Ausrede aber immer fadenscheiniger!"

So einfach ist das leider nicht. Damit Besucher der Maifestspiele über die Seite des Staatstheater Karten kaufen kann, müssen bestimmte Information aus dem Shopsystem des Staatstheater in die Datenbank des Kulturserver übertragen werden. Auf Basis dieser Datenbank wird nämlich die Webseiten des Staatstheaters erzeugt. Die Übertragung dieser Informationen habe ich geschrieben und die klappte heute morgen beim Start des Vorkaufs für vier Termine nicht.

"Dann war also Dein Programm fehlerhaft, dann solltest Du nicht andere dafür verantwortlich machen."

Mein Programm machte genau das, was sollte. Die Termine waren nicht korrekt in der Datenbank eingetragen. Ich musste die Fehler anderer finden und korriegieren.

"Na schön, das mag sein, aber ..."

Was ich hätte ich machen sollen? Gegen manche Saboteure kann ich mich eben nicht wehren.

"... aber anstatt Antanas endlich nach Gwallor zu schicken, um Shirin zu befreien, schreibst Du diesen Beitrag. Könnte das nicht auch eine Form von Prokrastination sein?"

Das ist unfair! Ich wollte doch nur meinen Frust über unvorhersehbare Saboteure Luft machen. Außerdem hätte meine Mittagspause sowieso in zwanzig Minuten begonnen.

"In diesen zwanzig Minuten hättest Du ..."

Ja, ja, ich habe es verstanden.

 

 

 

 


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