Liebe Leserin, lieber Leser
ich grabe in meinem Bergwerk nach Texten und finde: Nuggets, Kristalle, Edelsteine und viel zu oft Katzengold. An den Fundstücken klebt Schlamm. Sie müssen gewaschen und poliert werden. Das alles mache ich hier nicht.
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Sarahs Schreiballerlei
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Aktuelle Beiträge
Das Streben nach Angst
Seit Jahren gibt es eine Weisheit unter Werbestrategen:...
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sarah.tegtmeier - 5. Apr, 22:47
Liebe Sarah,
manche Passagen...
Liebe Sarah, manche Passagen aus deinem Text fühlen...
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Wally (Gast) - 9. Mär, 13:12
Ohne Zweifel von außen,
auch ohne Selbstzweifel wird man nicht besser, oder? Vielleicht...
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HARFIM - 2. Mär, 00:10
Schreibheimat
Gestern kam die neue Ausgabe der TextArt. Auch wenn...
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sarah.tegtmeier - 1. Mär, 22:25
es ist jetzt leider nicht mehr herauszufinden, ob ich die Geschichte verstanden hätte, wenn ich sie in Ruhe selbst gelesen hätte. Nach deinen Erklärungen, mit dem Wissen, dass im Spiegel die Eifersucht gemeint ist, verstehe ich die Geschichte jetzt natürlich auch. :-) Aber als du vorgelesen hast, war ich komplett auf dem falschen Dampfer. Es war so spannend am Anfang, dass ich immer überlegte, was da jetzt noch kommt. Vielleicht ein zweites Ich in Form von Schizophrenie oder eine geheimnisvolle Figur von der sie beherrscht wird oder so was. Das Thema Eifersucht, um das es ja eigentlich ging, habe ich beim Vorlesen komplett ausgeblendet.
Vielleicht hätte ja doch an einer Stelle die Eifersucht namentlich erwähnt werden sollen. Wäre nur eine ganz winzige Änderung. Möglicherweise an dieser Stelle: "Marlene spürte wie sie sich wieder näherte, die Eifersucht, als hülle sie jemand in einen seidenen Umhang." Ich finde schon, dass du sie beim Namen nennen kannst, denn es ist ja kein Rätselkrimi. ;-) Und da ich ja auf einem völlig falschen Dampfer war, überlegte ich natürlich, ob das zweite Ich oder die andere Figur sich an dieser Stelle wieder nähert und Besitz von ihr ergreift. Im Prinzip ist es ja auch so, wenn man mal die eifersüchtige Marlene als zweites Ich bezeichnet. Nur kam ich nicht auf die Eifersucht. Warum Marlene einen Tobsuchtsanfall hatte, erschloss sich mir nicht.
Dass die Türe die durch einen Windzug zuschlägt an dieser Stelle, finde ich übrigens äußerst geschickt gemacht.
Überhaupt finde ich diesen Text super geschrieben, sehr lebendig, kraftvoll, voller Spannung. Besonders am Anfang baut sich viel Spannung auf, man will wissen wie es weitergeht. Nur am Ende stand ich da und dachte, wieso ist die Geschichte jetzt zuende, da ist doch noch kein Ende. Weil ich es eben nicht verstanden hatte.
Liebe Grüße,
Martina