Die Lücke nehmen
In einer Einführung zum NaNoWriMo las ich einmal, dass man gegen Ende der zweiten Woche in ein Schreibloch fällt, dann müsse man einfach weiter schreiben. Wenn man es durchquert hat, ginge das Schreiben dann viel leichter. Ich glaube, ich habe die Talsohle hinter mir. Es darf jetzt nur keine längere Pause von einer Woche oder mehr wie in den letzten zwei Monaten kommen.
Es ist als warte ich am Rand einer vielbefahrenen Straße auf eine Lücke im Verkehr. Es regnet. Ein Lastwagen klatscht mir einen Schwall Wasser vor die Füße. Da tut sich eine Lücke auf. Ich zögere. Von Links naht schon ein Tankwagen und von rechts ein Schulbus. Auf der anderen Seite steht jemand, dem ich nicht begegnen möchte. Ich muss nur entschlossen die Straßen queren. Die anderen werden ihre Geschwindigkeit reduzieren. Ich gehe los, lächle den gegenüber nicht an, starre nicht an ihm vorbei.
Es ist als warte ich am Rand einer vielbefahrenen Straße auf eine Lücke im Verkehr. Es regnet. Ein Lastwagen klatscht mir einen Schwall Wasser vor die Füße. Da tut sich eine Lücke auf. Ich zögere. Von Links naht schon ein Tankwagen und von rechts ein Schulbus. Auf der anderen Seite steht jemand, dem ich nicht begegnen möchte. Ich muss nur entschlossen die Straßen queren. Die anderen werden ihre Geschwindigkeit reduzieren. Ich gehe los, lächle den gegenüber nicht an, starre nicht an ihm vorbei.
sarah.tegtmeier - 5. Jul, 08:45